Münster/Nottuln. „In allen Geräten, die künftig ohne Kabel sind, steckt Technologie der FFB drin“, so brachte es Prof. Dr. Holger Hanselka, Präsident des Fraunhofer-Gesellschaft, bei der Eröffnung der „FFB PreFab“ gestern in Münster-Amelsbüren auf den Punkt.
In der BatteryCityMünster als Zentrum der Entwicklung einer modernen und skalierbaren Batteriezellproduktion, greifen exzellente Forschung und der Wissenstransfer in die industrielle Anwendung nahtlos ineinander. Hier entstehen wegweisende Spitzentechnologien und es werden fundierte Grundlagen für eine nachhaltige und wettbewerbsstarke Batteriewertschöpfungskette gelegt.
Zu den zahlreichen Gästen zählten neben Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Ministerpräsident Henrik Wüst und Bürgermeister Markus Lewe auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Anne Monika Spallek (Bündnis90/Die Grünen) und Angelika Selhorst (2.v.l.), stellvertretende Landrätin des Kreises Coesfeld. Beide beiden Politikerinnen aus dem Kreis Coesfeld nutzten die Gelegenheit, um sich mit den beiden Nottulner Mitarbeitern und Maschinenbau-Ingenieuren des FFB PreFab, Dr. Saskia Wessel (2.v.r.) und Florenz Janning (r.), über dessen spannende Arbeit hier auszutauschen. Markiert es doch einen zentralen Meilenstein auf dem Weg hin zu einem technologisch souveränen Batterieökosystem in Deutschland und Europa.
„Ich schwer beeindruckt, was hier im Münsterland vor unserer Haustür gerade entsteht: für unsere Freiheit, für unsere Zukunft, für unsere Unabhängigkeit. Das zeigt, wir haben verstanden! Und das ist wirklich jeden Cent wert,” betonte Dr. Anne Monika Spallek.