Guter Boden ist ein wesentlicher Faktor für die Produktion gesunder Lebensmittel. Doch wie können gemeinwohlorientierte Unternehmen, Politik und landwirtschaftliche Betriebe dazu beitragen, guten Boden zu schützen? Und wie verhindern wir, dass landwirtschaftliche Flächen zu reinen Spekulationsobjekten werden? Die Frage, wem der Boden eigentlich gehört, ist ebenfalls von Bedeutung. Sollte er nicht allen gemeinsam gehören?
Am 18. Januar nahm ich an dem Fachtag zur Bodenpolitik der Solidarischen Landwirtschaft teil. Zur Diskussion anlässlich der „Alternativen grünen Woche“ hatten sich mehr als 100 Verbrauchende, Solawi-Mitglieder, Journalist*innen, Forschende sowie Personen aus NGOs, Verwaltung und Politik eingefunden. Dabei stand die aktuelle Praxis der Landvergabe im Fokus, insbesondere in den über 550 Solidarischen Landwirtschaften in Deutschland.